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Einbrecher mit einem Brecheisen

Einbruchsschutz bei Abwesenheit

Immer öfter wird die Rückkehr nach Hause aus dem Familienurlaub ein Schock. Während sich die Familie ruhig im Urlaub erholte, wurde in das Haus eingebrochen. Die Terrassentür war für Langfinger kein großes Hindernis. Ein voller Briefkasten deutet den Einbrechern auf Abwesenheit der Hausbewohner. Neben dem neuen Computer und dem Fernsehgerät verschwanden wertvolle Erinnerungsstücke, die keine Versicherung ersetzen wird, das verwüstete Wohnung wird die Familie nie vergessen. Das verletzte Sicherheitsgefühl macht vielen Opfern meist schwerer zu schaffen als der entstandene materielle Schaden.

Viele Einbrecher kundschaften ein Wohnviertel einige Zeit lang aus, bevor sie auf Diebestour gehen. Ein urlaubsbedingt unbewohntes Haus ist da natürlich eine einladende Gelegenheit. Es gilt daher den Eindruck zu erwecken, dass das Haus auch während der eigenen Abwesenheit bewohnt ist.

Zeitschaltuhr verwenden

Mit Zeitschaltuhren lassen sich Rollläden, Lampen oder der Radio regelmäßig an- und ausschalten. Wer länger als eine Woche verreist, sollte seine Nachbarn darüber informieren. Die können ein Auge aufs Haus werfen und womöglich auch täglich den Postkasten leeren.

Vorsicht beim Gepäck

Sichtbare Kofferanhänger sollte man vermeiden. Einbrecher schielen auf Flughäfen und Bahnhöfen auf solche Adress-Kärtchen, und können dort nachlesen wo sich der nächste Einbruch lohnen könnte. Auch Urlaubsmeldungen am Anrufbeantworter können dem Dieb Sicherheit geben.

Vorsorgen statt Urlaubssorgen

Mit gutem Gefühl verreisen

Wer sich im Urlaub keine Sorgen machen möchte, der sollte im Vorfeld alle vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen ausschöpfen. Alle Fenster und Türen sollten gut verschlossen sein, sofern vorhanden mit Zusatzverriegelung. Zeitschaltuhren kümmern sich um Licht, Rollläden und Radio, der Nachbar um die Post. Den Anrufbeantworter sollte man einfach ausstecken - das verunsichert den Einbrecher im Falle eines Kontrollanrufes. Im Garten sollte man Sessel, Tische, Leitern und andere „Einstiegshilfen" wegsperren. Wertsachen, Sparbücher und ähnliches sollte man in einem Tresor aufbewahren oder in ein Bankschließfach bringen. Damit es im Fall der Fälle nichts zu holen gibt. Die beste Lösung ist aber mit Sicherheit ein Housesitter, der für die Dauer des Urlaubs in das Haus einzieht. Dafür gibt es Angebote, aber meist findet sich auch jemand in Familie oder Freundeskreis.

Bildnachweis: Pixabay

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